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Die Idylle trügt von Jürgen Ehlers
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Hier der Klappentext:
19 Kurzkrimis. Alle haben gemeinsam, dass es sich um höchst ungewöhnliche Kriminalfälle handelt – ganz gleich, ob nun nur die Kreditkarte des Kanzlers entwendet werden soll, oder ob es um vierzigfachen Mord geht. Die Leichen liegen in und um Hamburg, aber auch anderswo – zum Beispiel in Montevideo und in Jekaterinburg im südlichen Ural. Petja hat dem Erzähler eingeredet, er sei ein Enkel der Zarenfamilie. Unsinn, sagt sein Vater. Aber woher kommt dann der Brief, unterschrieben von Anastasia? Hat Petja am Ende doch Recht? Und was hat es mit dem zerschossenen Rubin auf sich? – Die Helden dieser Geschichten sehen sich Fußballspiele an, feiern Weihnachten im Kreis der Familie, und in Hamminkeln springen derweil niedliche Lämmer auf der Weide umher. Ein Bild des Friedens, oder etwa nicht?
Die Idylle trügt!
Meine Meinung:
Kurzkrimis. Manch einer bringt einen nur zum Schmunzeln ein andrer trägt eine unglaubliche Wahrheit in sich.
Insgesamt fand ich die einzelnen Geschichten gut. Allerdings muss ich die Ausnahmen anmerken - da ich bei manchen etwas verwirrt war oder ich einfach nichts damit anfangen konnte.
Hier hab ich jetzt die Zwei Geschichten die mir am besten im Gedächtnis geblieben sind kurz näher beleuchtet um einen kurzen Einblick in das Buch zu geben.
Das erste ist eine Geschichte "Bankraub ohne Kinderwagen":
Ein wirklich kurzer Krimi mit nur vier Seiten, aber allein schon der Titel blieb mir im Gedächtnis. Die Geschichte an sich brachte mich zum Schmunzeln und ich war von der Abwegigkeit des "Kinderwagens" erstaunt.
Da es so eine kurze Geschichte ist kann ich auch nicht so viel Schreiben ohne viel zu verraten.
Die zweite Geschichte, die mir ein fällt ist "Bittere Schokolade am Ende des Tunnels":
Auch hier musste ich schmunzeln. Über die Freiheit von Freiberuflern, über Counterstrike im realen Leben und über Bittere Schokoladenosterhasen mit erstaunlichem Inhalt.
Eine sehr lesenswerte Geschichte - ich hab sie gleich ein zweites Mal gelesen.
Insgesamt haben mir der Stil und auch die Schreibweise der Geschichten gefallen - dezente Verwirrung in den Geschichten hat mich verwirrt und ich bin bei einer Geschichte wirklich stecken geblieben - bis ich sie schlussendlich zumindest etwas auf die Reihen gebracht hab.
Ein herzliches Dankeschön geht an Jürgen Ehlers, dem ich es zu verdanken habe, dass ich dieses Buch lesen durfte
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